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GRAZ |
16.09.2011 |
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"Aufsteirern": Hohe Sicherheitsvorkehrungen
An diesem Wochenende wird in der Grazer Innenstadt wieder "aufgesteirert". Nach der Massenpanik bei der Loveparade in Duisburg im letzten Jahr legte man bei den Vorbereitungen besonderes Augenmerk auf die Sicherheit.
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Wie viele Menschen sich wo aufhalten dürfen, ohne dass es zu einem zu starken Gedränge kommt, hat der Computer berechnet. |
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Innenstadt wird "aufgeteilt"
Rund 100.000 Menschen werden dieses Wochenende in Graz beim "Aufsteirern" erwartet. Damit nicht zu viele Menschen an einem Platz sind, wird die Innenstadt mit niederen Sperrgittern in einzelne Bereiche aufgeteilt.
Wie viele Menschen sich wo aufhalten dürfen, ohne dass es zu einem zu starken Gedränge kommt, hat der Computer berechnet, sagt Alfred Pölzl von der Feuerpolizei: "Wir können die Raumgeometrie sozusagen als Grundlage nehmen. Wir bauen diese Hindernisse ein, die es da gibt, und dieses Computerprogramm simuliert, wie viele Personen dürfen da rein, um im Ernstfall auch gefahrlos noch abströmen zu können. Das ist der Hintergrund, und damit wurde das sozusagen durchgerechnet. Diese Zahlen, die es hier gibt, die werden auch vom Securitydienst eingehalten."
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Hubschrauber werden Graz von oben überwachen. |
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Auch für den Notfall gerüstet
Bei allen Ein- und Ausgängen in die Innenstadt werden Sicherheitsleute stehen und zählen, wie viele Menschen hinein- bzw. hinausgehen. Im Rathaus ist eine Kommandozentrale untergebracht, wo neben Polizei, Feuerwehr, und Rettung auch die Veranstalter sitzen - dort fließen die Zahlen zusammen und werden gegengerechnet. Sind am Hauptplatz, wo zum Beispiel rund 14.500 Menschen hindürfen, nur mehr 14.000, wird wieder aufgefüllt.
Gerüstet sei man aber auch für den Notfall, so Alfred Pölzl: "Das System ist so aufgebaut, dass vom Hauptplatz und vom Eisernen Tor Lautsprecherdurchsagen getätigt werden können. Nachdem das aber nicht durchgängig ist, werden auf der Strecke in der Herrengasse ausreichend Securityleute aufgestellt, die mit Megaphonen ausgestattet sind, um eben im Ernstfall, wenn etwas passieren sollte und man Personenströme lenken müsste, dass das dort ankommt, wo es hingehört."
Sicherer Spaß
Veranstalter Markus Lientscher trägt die Sicherheitsvorkehrungen mit: "Sicherheit ist ein wichtiges Thema, und wir versuchen natürlich alles zu tun, damit die Leute einen Spaß haben, aber sich auch sicher fühlen können."
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