Polizeimusik "blies Papst den Marsch" Ein ganz besonderes Ständchen hat es am Samstag für Papst Benedikt XVI in Rom gegeben. Bei der "Benedikt Parade 2007" sind mehr als 1.000 Musikanten dabei gewesen, darunter auch die Polizeimusik Steiermark.
32 Steirer führten die Parade an Es war ein ungewöhnlicher Polizeieinsatz auf römischem Boden. 32 Musikanten der steirischen Polizeimusik führten die Benedikt Parade an, die heuer zum zweiten Mal zu Ehren des Papstes stattfand. Der Großteil der Musikkapellen war jedoch aus der bayrischen Heimat des Papstes angereist.
Für die Mitglieder der steirischen Polizeimusik war es nicht der erste internationale Einsatz dieser Art. "Wir haben schon auf der ganzen Welt gespielt", sagt Kapellmeister Franz Kicker.
1.000-Mann-Parade Der 1.000 Mann starke Paradezug, der durch die Straßen rund um den Vatikan marschierte, war für Roms Verkehrsteilnehmer eine Geduldsprobe, für die zahlreichen Touristen ein Rom-Highlight mehr.
"Es ist eine wunderbare Veranstaltung. Ich bin aus dem Süden hier auf Besuch und dieses Erlebnis werde ich für immer in meinem Herzen tragen", schwärmte etwa eine Touristin.
Papst Benedikt hatte ein Auge auf die Steirer Zum Abschluss wurde am Fuße des Apostolischen Palastes gemeinsam die Europäische Hymne angestimmt, wobei das Ständchen nicht unbeobachtet blieb. "Wir durften eine Ehrenrunde drehen und da soll uns der Herr Papst zugesehen haben", erzählt einer der steirischen Musiker.
Ihre päpstliche Mission konnten die Steirer somit erfolgreich zum Abschluss bringen.